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Frank Basten, Suse Brand, Alexandra Baum, Jeffrey Seeck (v.l.n.r.)

39. Unternehmerstammtisch Leipziger Westen bei seecon Ingenieure GmbH

Das erste, was einem in der dritten Etage der Halle 14 in der Leipziger Baumwollspinnerei ins Auge fällt, ist eine riesige, achterbahnartige Holzrampe mit abschussbereitem Fahrrad. Als Besucher der Ingenieure von seecon leuchtet einem das starke Bild sofort ein: Hier entsteht neues, und hier wird angepackt. Nur ist die Installation an Ort und Stelle schon einiges älter, als der Umzug von Jeffrey Seecks Familienunternehmen in die Spinnerei her ist.

Aus der Krise wurde eine Erfolgsgeschichte

Beim 39. Unternehmerstammtisch Leipziger Westen brachte der Geschäftsführer von seecon Ingenieure den knapp 40 anwesenden Gästen die turbulente Geschichte seines Betriebs nahe. Auch mithilfe der Stadt Leipzig war es ihm gelungen, aus der vor Jahren beinahe vor dem Aus stehenden Firma seines Vaters ein Ingenieurbüro mit rund 50 Angestellten zu entwickeln. Dazu gehörte auch der Mut, zu Scheitern. Deswegen trug die Installation des Künstlers Benjamin Bergmann mit dem Titel “…und irgendwann will ich es wissen…” zur Entscheidung für die Spinnerei als neue Heimat für seecon bei. Als einer der “Pioniere” des Leipziger Westens blickt Seeck heute auf eine Erfolgsgeschichte zurück, auch Dank seiner Mitarbeiter. Die wiederum wissen die Familienfreundlichkeit des Unternehmens zu schätzen, auch ein Faktor des Erfolgs.

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seecon will auch in Zukunft innovative Wege gehen

Mit seinem Vortrag konnte Jeffrey Seeck den Stellenwert von Innovation in seinem Unternehmen veranschaulichen, auch für seecon war es ein gelungener Abend. Außerhalb der gewohnten Pfade zwischen DIN-Normen zu denken werde besonders für die Ingenieure der Zukunft wichtiger, deswegen liegt ihm auch die Verbindung zur Kunst am Herzen. Mit Projekten im Bereich der SaaS-Dienstleistungen geht man auch bei seecon die ersten Schritte der Digitalisierung. Dabei will sich der Familienunternehmer ganz an Jezz Bezos halten und sein Unternehmen immer so führen, als sei es der erste Tag.

tex—lock – Aus dem Alltag eines Leipziger Startups

Im zweiten Teil des Abends standen Alexandra Baum und Suse Brand von tex—lock Rede und Antwort. Auch das Startup der jungen Gründerinnen hat bereits eine bewegte Geschichte hinter sich, denn seit den ersten Beiträgen in Zeitungen, Rundfunk und Internet ist viel passiert. Die Aufmerksamkeit für ihre Idee eines Fahrradschloss aus Textilien konnten sie innerhalb kurzer Zeit in eine beachtliche Zahl von Unterstützern ihres ersten Crowdfundings umwandeln. Mittlerweile haben die beiden, ehemals zu dritt, einiges gelernt über den Prozess von der Entwicklung bis zur Marktreife. Die interessierten Gäste erfuhren einiges über das Schloss und konnten anschließend auch die Prototypen live erleben.

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Statements der Teilnehmer

„Der Unternehmerstammtisch Leipziger Westen bietet die Möglichkeit über den eigenen Tellerrand zu schauen und den Blickwinkel auf andere Branchen zu bekommen. Der nette, nicht zu große Rahmen macht das Netzwerken mit unterschiedlichen Leuten angenehm.“

Barbara Heerdegen
Geschmackssache – feines Catering
geschmackssache-leipzig.de


„Großartig, dass Menschen zusammen kommen, die unternehmerisch tätig sind und etwas wagen; davon gibt es viel zu wenig in unserer Gesellschaft. Sich Vernetzen heißt nicht nur zusammen zu kommen, sondern vor allem zu teilen: Glück und Leid, Erfolg und Misserfolg. Und das macht den Unternehmerstammtisch Leipziger Westen aus.“

Jeffrey Seeck
Geschäftsführender Gesellschafter
seecon Ingenieure GmbH
seecon.de


„Der Unternehmerstammtisch Leipziger Westen ist ein Segen – inspirierend heterogen. Für mich der Einstieg ins Leipziger Unternehmertum und der Weg zu einigen Kooperationen –  tolle Begegnungen und immer entspannt. Und Frank Basten hat als Ansprechpartner immer Kontakte im ‘virtuellen’ Netzwerk parat.“

Alexandra Baum
Geschäftsführung
Texlock GmbH
tex-lock.com


Impressionen